Zanier Gloves ist seit 2019 die erste klimaneutrale Handschuhmarke weltweit. Für uns als Familienbetrieb ist es ein persönliches Anliegen, unseren Naturraum für die nächsten Generationen zu bewahren. Daher freuen wir uns besonders über das umfassende, zukunftsweisende Sustainability Framework unseres langjährigen Partners W.L. Gore.

Gore als führender Vertreter der Materialwissenschaft am Weg zur Nachhaltigkeit

Membranhersteller W. L. Gore & Associates aus den USA hat die Industrie vor über 40 Jahren mit dem wasserfesten und atmungsaktiven GORE-TEX revolutioniert. Das Unternehmen hat die Anforderungen von Verbraucher und Branche von Anfang an verstanden, und Produkte mit sinnvollen Eigenschaften und Mehrwert für den Konsumenten entwickelt.

Seit der Gründung des Unternehmens 1958 durch Bill und Vieve Gore sind Nachhaltigkeit, Umwelt und soziale Verantwortung zentrale Werte der Unternehmenskultur. Mit dem jetzt vorgestellten Sustainability Framework setzt sich die Marke konkrete Nachhaltigkeitsziele für die kommenden Jahrzehnte. Impulsgeber dieser Zielsetzung sind globale Trends und die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (UN SDGs).

Herausragende Produkt Performance zu garantieren, bleibt dabei auch weiterhin ein zentrales Anliegen. Ross MacLaine formuliert die Basis des Sustainability Frameworks folgendermaßen: „Mit unserem neuen Sustainability Framework definieren wir den Begriff „Performance“ für uns neu. Wir gehen weg von einer rein technischen Betrachtung, hin zu einer Performance, die Mensch und Umwelt gleichermaßen nützt. Unser Fokus liegt dabei auf Innovationen, die vom Prinzip der Nachhaltigkeit inspiriert sind und einen gesellschaftlichen Nutzen schaffen. Zudem werden wir weiter hart daran arbeiten, die Auswirkungen unserer Aktivitäten und Produkte auf die Umwelt zu reduzieren. Wir sind stolz, sagen zu können, dass unser neuer Ansatz den Sustainable Development Goals der UN folgt. Damit tragen wir nicht nur den Anforderungen unseres Geschäfts Rechnung, sondern erfüllen auch die Ansprüche unserer Kunden, unserer Branche und letztlich der Gesellschaft.“

“We have to do more, and we have to do it together, to tackle some of the biggest sustainable issues”, Ross MacLaine, Sustainability Leader der Gore Fabrics Division

Neben vielen weiteren Nachhaltigkeitsthemen widmet sich Gore im Rahmen des Sustainability Frameworks vor allem den CO2-Emissionen und setzt ehrgeizige, absolute Ziele; absolut bedeutet, dass unabhängig vom Wachstum des Unternehmens und einer gesteigerten Produktion der eigene CO2-Ausstoß gesenkt werden soll – und zwar um 60 Prozent in den nächsten zehn Jahren!       

Produktbezogen strebt Gore eine Reduktion um mindestens 35 Prozent an, das heißt: Jedes Produkt für sich genommen wird einen deutlich geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen.

Bis 2050 soll gar die komplette CO2-Neutralität erreicht werden. Gerade für einen Hersteller (und nicht nur Verarbeiter) von Produkten ist dies eine echte Herausforderung!

Was unternimmt Gore nun aber konkret?

Um die Ziele des Sustainability Frameworks zu erreichen, wird in den Gore-Produktionswerken der Energieverbrauch reduziert und wo immer möglich auf erneuerbare Energien gesetzt.  

Veränderungen des Produktdesigns tragen ebenfalls zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck bei, natürlich unter Beibehaltung der gewohnten, garantierten Performance. Dieses Ziel erfordert intensive Forschung und Entwicklung im Materialsektor, neue Herstellungsverfahren, den Einsatz innovativer Färbemethoden (zum Beispiel Spinndüsenfärbung, welche 90 Prozent weniger Wasser und Chemikalien benötigt und geringere CO2-Emissionen verursacht).

Weitere Maßnahmen beziehen auch die Lieferanten mit ein: gemeinsam wird daran gearbeitet, in deren Werken die CO2-Emissionen zu reduzieren, z.B. durch Umstieg von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien oder die Steigerung der Energieeffizienz.

Außerdem appelliert Gore auch an die Endverbraucher: „Mit der richtigen Pflege Ihrer Bekleidung können Sie viel dazu beitragen, sie funktionstüchtig und damit lange nutzbar zu halten“ – ein Appell, dem wir uns gerne anschließen! Pflegeanleitungen für Zanier Handschuhe gibt es hier.

Die Marke GORE-TEX hilft außerdem mit einem Reparatur-Service, Repair kits zum selber reparieren und einem professionellen Pflegeservice. All dies trägt zur Langlebigkeit der Produkte bei – und damit zu mehr Nachhaltigkeit (nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel).

Übrigens: Seit Jahren orientiert sich Gore an anerkannten externen Prüfstandards wie bluesign® und OEKO-TEX Standard 100: Seit dem Jahr 2010 sind alle Gore Fabrics Produktionsstätten nach dem bluesign® Standard zertifiziert. Bereits seit 1996 arbeitet Gore mit ÖKO-Tex® Standard 100 zusammen. Für andere spezifische Bereiche helfen weitere unabhängige Organisationen, das eigene Handeln zu überprüfen, zu verbessern, zu standardisieren und transparent zukommunizieren (etwa Higg Index, McArthur Foundation, Sustainable Apparel Coalition u. a.).

Gore ist Gründungsmitglied des Climate Action Corps der OIA

“Durch unsere besondere Rolle als Ingredient Brand haben wir eindeutig die Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen. Als Gründungsmitglied des Climate Action Corps der OIA freuen wir uns, einen aktiven Beitrag zur Umsetzung branchenweiter Maßnahmen zu leisten.“ Dieses Statement von Nora Stowell, Global Sales & Marketing Leader der Gore Fabrics Division, ist für uns als CO2 neutrales Familienunternehmen und langjähriger Gore-Partner richtungsweisend. In unserer Kollektion verwenden wird unterschiedliche GORE-TEX Technologien für wasser- & winddichte, hoch atmungsaktive und langlebige Handschuhe.

Fotocredit: W. L. Gore & Associates

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