Eine der häufigsten Fragen nach Handschuhtipps an uns stammt von Frauen: „Welche Handschuhe halten mich beim Wintersport den gesamten Tag über warm?“ Dass Frauen viel häufiger frieren, ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Deshalb legen wir als Handschuhspezialist in der Entwicklung den Fokus auf warme Handschuhe in der Damen-Kollektion: „Wir arbeiten stets an Innovationen im Bereich Materialien und Technologien. So decken wir alle Bedürfnisse unserer Kunden ab.“, so Geschäftsführer Markus Zanier. Hier also unsere Erkenntnisse zu kalten Fingern und unsere Tipps für warme Hände, einen Wintersport-Tag lang.

Warum kalte Hände bei Frauen häufiger sind als bei Männern.

Jede Frau weiß: Extremitäten wie Hände, Füße und die Nasenspitze kühlen als erstes ab, wenn wir frieren. Der Körper schützt nämlich jene Bereiche, die der Organismus am dringendsten braucht - und das sind die Organe in der Körpermitte und unser Gehirn. Arme und Beine werden, wenn der Körper auf Notversorgung stellt, deshalb mit weniger Blut versorgt. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, die Temperatur in den Extremitäten sinkt. Apropos Notversorgung bei Kälte: Weibliche Körper stellen schneller auf Notversorgung um, da sie über weniger Muskelmasse als Männer verfügen. Deshalb werden die Finger bei Frauen häufiger schmerzhaft kalt. Zanier hat vielzählige Lösungen entwickelt, damit auch extrem kälteempfindliche Frauen gut durch den Winter kommen.

Damen-Fäustlinge bewähren sich bei kalten Händen.

Jeder hat sie – diese eine Freundin, die wirklich immer friert! Sie steht am Skilift oder am Punschstand, knetet ihre Hände unablässig und lässt sie kreisen. Dieses Verhalten ist absolut richtig, schließlich werden so Kreislauf und Durchblutung bei niedrigem Aktivitätslevel angeregt. Fäustlinge sind für diese eine Freundin also genau das Richtige! In Fäustlingen ist ausreichend Platz, um die Finger zu bewegen und sie aneinander zu reiben sowie für die extra Schicht an kuschelig warmen Isolationsmaterial. Zanier führt deshalb beinahe jeden Handschuh der Damenkollektion auch als Fäustling.

Die wärmsten Materialien für empfindliche Frauenhände kommen häufig aus der Natur.

Ob Fäustling oder Fingerhandschuh, bei Handschuhen sind die richtigen Materialien ausschlaggebend für die Wärmeperformance. Daune, Merinowolle, Seide und Schafwolle wärmen verlässlich und sind behaglich. Markus Zanier: „Natürliche Tirolwool® ist nicht nur nachhaltig, sondern auch temperaturregulierend. Sie kommt in der Unisex Bergsportlinie von Zanier zum Einsatz. Die Modelle garantieren Stabilität und Wärme in jeder Alpin-Situation.

Daune bewährt sich nicht nur in kuscheligen Winterjacken, sondern auch in Handschuhen! Bei Daunenfutter isoliert die Luft in den unzähligen Hohlräumen, die sich zwischen den Daunen befinden. Luftkammern sorgen also dafür, dass die Wärme vom Körper nicht entweichen kann.

Kleine, natürliche Öfen für zarte Frauen-Hände: Zanier Head-Pads.

Zusätzlich zu warmer Isolierung und weiteren Funktionsmaterialien wärmen Heat-Pads in Zanier-Handschuhen, und das völlig natürlich: Die Heizkissen werden in einer extra Tasche auf der Oberhand von Handschuhen oder Fäustlingen integriert. Durch Schütteln aktiviert geben die Heizkissen bis zu acht Stunden wohlige Wärme ab - das reicht für einen Skitag!

Kälteempfindliche Frauen profitieren vom Zwiebelprinzip.

Das altbewährte Zwiebelprinzip gilt übrigens auch bei Handschuhen. Für Frauen ist das Layering mit dünnen Seiden- oder Merinohandschuhen unter dem Wintersporthandschuh ideal. Wenn Frau mehr Taktilität benötigt, als sie mit ihren Wintersporthandschuhen oder Fäustlingen hat, schützen die Unterzieher vor dem Auskühlen: Den Kleinkindern die Nase putzen, in die Skibindung helfen oder ihre Skitourenfelle aufziehen ist somit kein Problem. Außerdem sind Zanier Liner Touchscreen-kompatibel und ermöglichen es, ganz bequem auch bei niedrigen Temperaturen Fotos zu schießen, zu telefonieren oder die Playlist zu wechseln.

Beim Raynaud Syndrom unumgänglich – elektrisch beheizte Handschuhe von Zanier.

Auch das Raynaud Syndrom trifft statistisch nachgewiesen häufiger Frauen als Männer. Etwa 10 % der Bevölkerung leiden unter dem Raynaud-Syndrom, auch Weißfingerkrankheit genannt. Besonders im Winter beeinträchtigt Raynaud die Lebensqualität, da Patienten Kälte meiden sollen. Die Beschwerden sind nicht gefährlich, aber lästig und schmerzhaft. Raynaud verursacht einen Gefäßkrampf, der durch Kälte oder auch Stress ausgelöst wird. Da sich die Arterien zusammenziehen, kommt es nicht nur zu Schmerzen, sondern auch zu weiß verfärbten Fingerkuppen. Die Zanier Heizhandschuhe helfen vielen Raynaud-Patienten dabei, dass es erst gar nicht zu tauben Händen, Durchblutungsstörungen oder Schmerzen kommt.

1999 hat Zanier die weltweit ersten elektrisch beheizbaren Handschuhe entwickelt. Die Heiz-Technologie (Heat-Technology) wird seitdem ständig weiterentwickelt, die Performance der First Mover bleibt unerreicht. Aktuell bietet Zanier vier Heat-Modelle. Bis zu 10 h wärmen die Handschuhe auf drei Stufen. Freeriderin und Raynaud Patientin Anne spricht mit uns am Blog über ihre Erfahrung mit den Heizhandschuhen von Zanier bei Raynaud.

Wir hoffen, mit unseren Tipps und Produktenunsere Kunden bei unvergesslichen Outdoor Erlebnissen zu unterstützen. Bei Fragen sind wir gern für euch da: info@zanier.com.

Fotocredits: Produktfreisteller Martin Lugger | Imagebilder: Moritz Ablinger